Eigenschaften der Social Media Plattformen für Videomarketing nutzen

Wer Videos in seine Content-Marketing Strategie einbezieht, muss wissen, welche Kanäle seine Zielgruppe bevorzugt nutzt. Jeder Kanal hat seine eigenen Gesetze. Damit Sie das Potential Ihrer Videomarketing Strategie voll ausschöpfen, müssen Sie die Eigenarten der einzelnen sozialen Netzwerke kennen. Sowohl die Zielgruppen, als auch die technischen Möglichkeiten unterscheiden sich zwischen den einzelnen Plattformen. Wir stellen Ihnen mit Youtube, Facebook und Twitter die wichtigesten Plattformen für Ihr Videomarketing vor und erklären Ihnen, worauf Sie bei den einzelnen Plattformen achten müssen.

Youtube

Youtube ist der ideale Ort für ausführlichere Videos. Immer mehr Menschen nutzen Youtube als Suchmaschine, wenn Sie einen Rat benötigen. Die Youtube-Nutzer wollen ihr Wissen zu dem gesuchten Thema vertiefen und sehen sich oft mehrere Videos zum Thema an. Verwenden Sie bei Youtube daher Wiedergabelisten, in denen Sie Ihre Videos thematisch sortieren. Das schafft Übersichtlichkeit. Nutzen Sie auch die Einblendungsmöglichkeiten von Hinweisen im Video, um den Youtube-Nutzern Mehrwert zu schaffen. Youtube ist zudem die perfekte Basis, um alle Ihre Videoinhalte im eigenen Kanal aufzubewahren. Nutzer können Ihre Videos hier immer wieder finden und in anderen Kanälen durch den Embed-Code integrieren. Sie selbst tun das natürlich auch, indem Sie Ihre Youtube-Videos auf der Webseite Ihres Unternehmens einbinden.

Facebook

Wenn Sie Videos auf Facebook kommunizieren, laden Sie diese am besten direkt bei Facebook hoch! Da Facebook und Google Konkurrenten sind, werden bei Facebook hochgeladene Videos bevorzugt. Statistiken zeigen, dass Sie mit einem nativen Facebook Video 22% Ihrer Follower erreichen. Mit einem von Youtube bei Facebook eingebetteten Video sind es gerade einmal 13 %. Auch die AutoPlay Funktion ist bei Facebook nur für native Videos verfügbar.

Es ist sowieso sinnvoll für Facebook eigene Videos zu drehen. Die Aufmerksamkeitsspanne ist auf Facebook geringer. Lange Videos nerven die Nutzer hier eher. Die Folge: Sie werden weggeklickt. 40 % der Facebook-Nutzer schalten nach den ersten 16 Sekunden ab. Spätestens nach 30 Sekunden verringert sich die Zahl der Zuseher auf unter 20 %. Sorgen Sie also dafür, dass die wichtigsten Botschaften in Ihrem Video am Anfang platziert werden. Sparen Sie sich für Facebook die Produktion von Videos, die wesentlich länger als 30 Sekunden sind.

Auf Facebook sind die Menschen überwiegend in Ihrer Freizeit unterwegs. Die Kommunikation ist persönlicher. Das können Sie nutzen, indem Sie auch Ihre Facebook-Videos in einer persönlicheren Kundenansprache umsetzen. Emotionales Storytelling funktioniert auf Facebook bestens. Damit Sie bei dem Angebot nicht in Vergessenheit geraten, ist eine Regelmäßigkeit von neuem Video-Content auf Facebook extrem wichtig. Sorgen Sie dafür, dass die Nutzer Ihre Seite abonnieren, um keine neuen Videos zu verpassen.

Twitter

Twitter wird von der Mehrzahl der Nutzer beruflich verwendet. Hier erreichen Sie Menschen, die Twitter vor allem als Informationsquelle für berufsbezogene aktuelle Meldungen nutzen. Durch die Begrenzung von Twitter Video auf maximal zwei Minuten eignet sich dieser Kanal vor allem für Service-Videos mit Tipps und Informationen, informierende Werbespots oder kurze Live-Tweets. Die sehr direkte und persönliche Kommunikation bei Twitter ist bestens geeignet, um Influencer für die Verbreitung eigener Inhalte zu finden. Ähnlich wie bei Facebook ist die persönliche Kommunikation auf dieser Plattform sehr wichtig. 77% der Nutzer bewerten es positiv, wenn sie eine Antwort auf ihren Tweet erhalten. Twitter eignet sich also zur direkten, unmittelbaren Kommunikation mit den Nutzern, vorrangig im B2B-Bereich. Da Inhalte schnell wieder aus der eigenen Timeline verschwinden.

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